Friedrich Hölderlin, Hyperion – I. Band – 1. Buch, Hyperion an Bellarmin VII
Wenn ich ein Kind ansehe (…) und denke, wie schmählich und verderbend das Joch ist, das es tragen wird, und dass es darben wird, wie wir, dass es Menschen suchen wird, wie wir, fragen wird, wie wir, nach Schönem und Wahrem, dass es unfruchtbar vergehen wird, weil es allein seyn wird, wie wir, daß es – o nehmt doch eure Söhne aus der Wiege, und werft sie in den Strom, um wenigstens vor eurer Schande sie zu retten!
Quando guardo un bambino e penso come è vergognoso e dannoso il giogo che porterà, e che morirà di fame, come noi, che andrà alla ricerca di uomini, come noi, che farà domande, come noi, sulla bellezza e la verità, che morirà sterile, perché sarà solo, come noi, che – oh, portate via i vostri figli dalla culla e gettateli nel torrente per salvarli almeno dalla vostra vergogna!